
BROTHER GRIMM
Da ist er wieder. BROTHER GRIMM, legt sein drittes Album vor und lädt ein, in seine dunkle, faszinierende und einzigartige Welt. Es bleibt bedrohlich, schwer, dunkel, tiefgehend und nimmt den Hörer komplett ein, verschlingt ihn oder spuckt ihn am Ende ungeliebt wieder aus. Auch wenn der Bruder diesmal neue Farben angerührt hat und rein optisch die dunklen Welten der Vergangenheit verlassen hat. Auch wenn diesmal der Bandcharakter weiter ausgespielt und auch auf Tour gebracht wird. Es bleibt unverkennbar und einzigartig BROTHER GRIMM.
Sein letztes Album erzeugte ein Medienecho voller Ehrfurcht und Respektbekundungen und dennoch, oder gerade deswegen, wurde hilflos nach Vergleichen gesucht, um es stilistisch einzufangen. Man beschrieb die Musik als „zeitlupenartigen Blues- und Folk-Meditationen“ (Rolling Stone) oder wortspielte „groß, schwarz, stark – der aufsehenerregende Künstlerriese setzt auf Finsterfarbenes“ (Eclipsed). Die Musik überrollte und schien für einige schwer fassbar, dass man „nicht immer bereit (ist) für solch eine Dichte / Wucht / Schwere / Tortur“ (Tracks Magazin), andere frohlockten befreiend: „Absoluter Wahnsinn! Brother Grimm ist auf jeden Fall die bisher heißeste Neuentdeckung des noch jungen Jahres.“ (Pretty in Noise)
Man könnte Reviews und Stories unendlich zitieren, aber die Ohnmacht der Stilfindung wird nur deutlicher. „Shoegazer-Drone-Blues in Fuckmoll.” (Free Your Soul), „skelletierter Bar-Blues“ (Ox Fanzine) oder „alles irgendwo zwischen David Lynch und dem Soundtrack einer tiefdunklen Winternacht“ (Hooked On Music) sind jedoch gute Schilder, um den Weg zu finden. Minimalistisch arrangierte Songs zwischen experimentellem Noise-Dröhnen, düsterem Experimentalblues und hypnotischem Postrock auf der Suche nach dem Licht.
„On Flatland, On Sand“ (VÖ 08.11.2019) ist bunter, vielfältiger und anders, bleibt dennoch in unmittelbarer Nähe zu seinen Vorgänger Alben. Dennis Grimm, aka BROTHER GRIMM, hat auch privat eine Zeit der großen Veränderungen hinter sich und all dies spiegelt sich im dritten Album. Erneut im dänischen Christiana aufgenommen, mit Hilfe zahlreicher Freunde und Musiker wird es ruppiger, melodiöser, lauter und leiser als es vorher war. Es erinnert an Sonic Youth, Woven Hand, Mark Lanegan, Low, Nick Cave.
Und nicht nur auf dem Album hat BROTHER GRIMM mit einer Band gearbeitet, er wird mit Musikern von HODJA und COOGANS BLUFF auch auf Tour gehen. „On Flatland, On Sand“ bleibt ein Album, mit dem man sich beschäftigen muss, um es zu verstehen, um sich anzufreunden und es zum eigenen Soundtrack werden zu lassen. Faszinierende und besondere Musik muss so sein. „On Flatland, On Sand“ ist der dunkle und massive Monolith der am Spotify-Strand im Weg liegt und an dem sich, wer will, den Zeh stößt. Danke, Bruder!
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